Der Club der schlechten Töchter

Die Buchrezension: Der Club der schlechten Töchter

Das Buch „Der Club der schlechten Töchter“ von Vanessa Montfort war mein erster Roman dieser Autorin. Meine Einschätzung: Es ist ein sehr gutes Buch, aber ich kann keine 10 Sterne geben. Ich erkläre, warum.

Worum geht es im Buch? (Keine Spoiler)

Das Buch hat eine sehr spannende Handlung und eine gute, mitreißende Energie. Im Mittelpunkt steht eine Frau, die mit ihrem Hund am Flughafen arbeitet. Plötzlich bekommt sie einen Anruf von ihrer Mutter: In ihrer Wohnung wurde eine Leiche gefunden. Klar ist, dass die Mutter keine Mörderin ist – aber was ist dann wirklich passiert? Unsere Monica trifft eine Entscheidung: Sie will die Wahrheit herausfinden.

Was gefällt mir im Buch?

Die Mütter sind wirklich sehr gut beschrieben. Ihre Gespräche und Beziehungen kamen mir sehr bekannt vor. Die Charaktere wirken lebendig und authentisch – ich mochte jede einzelne Figur im Buch.

Was gefällt mir nicht?

Es gibt ein „Loch“ in der Geschichte. Für mich war nicht klar, wie der Mordfall mit der Haupthandlung zusammenhängt. Ich finde, das Detektiv-Motiv war ein bisschen überladen – im Vergleich zum Beispiel mit dem Buch „Stromlinie“ von Rebekka Frank, in dem die Detektivgeschichte deutlich besser geschrieben ist.

Fazit der Buchrezension:

Der Club der schlechten Töchter von Vanessa Montfort ist für mich eine glatte 8 von 10. Ich liebe die Charaktere – deshalb würde ich ihnen sogar 10 Punkte geben. Aber die Geschichte wirkte nicht gut gearbeitet.

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